Madagaskar

Sagen die Malagasi: "This is not Africa - its near Africa!"  ... haben sie auch völlig Recht damit!


Ein paar Fakten:

  • Weltmeister im Reisverzehr: 135 kg / Jahr & Kopf

  • 2 $ kostet eine “Freundin“ für die Nacht, für die Verzeweifelten

  • 1500 Ariary kostet ein Haarschnitt (für Weiße 2000 Ariary)

  • 1 € ~1450 Ariarys

  • Sextourismuns scheint ein Problem zu sein, da es Werdekampagnen dagegen gibt. Schon auf dem Flughafen hängen Plakate

 

  • Viele Frauen ziehen sich recht aufreizend an, auch auf dem Lande

  • Die Malegassi scheinen keine Fenster zu mögen. Die Häuser sind sehr häufig aus dünnen Ästen oder Wellblech gebaut. Sie in der Regel nur ein oder zwei kleine Fenster. Der Grund ist angeblich die Angste vor Einbrüchen.

  • 70000 Ariary ist der Mindestlohn

  • Es gibt nur eine Biersorte “Three Horses Brewery“ oder auch einfach nur THB in einer Kneipe kostet ein Bier 2000 Ariary

  • eine Cola / Softdrink 1000 Ariary

 

  • Bräuche spielen eine sehr große Rolle im Leben vieler Malagasi. Besonders wichtig ist “Fady”, ein Regularium von Tabuus, wodurch den Ahnen Respekt gezollt werden soll. Von Stamm zu Stamm variiren diese Tabus und können seltsame Formen annehmen. So kann es z.B. verboten sein an einem bestimmten Abschnitt des Flusses zu pfeifen, an einem heilgen Baum vorbei zu gehen oder an einem bestimmten Strand schwimmen zu gehen.



 

  • Einer extrem bizzarer Brauch ist “Famadihana”, an dem zu einem bestimmten Tag die Toten wieder aus der Guft geholt werden.. Sie werden durchs Dorf getragen und es wird gefeiert mit Tanz, Essen und Trinken. Die nächsten Angehörigen bekommen Geld geschenkt, um ein neues Totentuch zu kaufen. Es kann durchaus aber auch vorkommen, dass zu vortgeschritteter Stunde das Tragen etwas beschwerlicher wird, das eine oder andere Teil herunterfällt und “Opa” wieder von der Strasse aufgesammelt werden muß!

 

  • Viele Männer stecken sich “Chatt-Blätter” in den Mund, die sie dort in den Backentaschen lassen. Wie auch in Äthiopien ist der Genuß dieser Blätter weitverbreitet. “Chatt” ist ähnlich wie Coca in Südamerika.

  • Das Hauptransportmittel auf dem Land sind umgebaute Peugots und Ochsenkarren.

  • In den Dörfen laufen Geflügel, Hunde, Schweine, Kühe, Gänse frei herum.

  • Es gibt keine Giftschlangen auf Madagaskar, dafür aber Spinnen und Skorpione, die gefährlich werden können.

 

  • Frauen legen häufig eine Maske auf. Sie erscheinen dann wie Zombies mit ihren bleichen, gelb angemalten Gesichtern. Dies soll die Haut schützen und bleichen. Nach ein paar Stunden zersetzt sich diese “Creme” zu Puder und riecht gut, na ja wenn dem so sein...

  • Die Lebenserwartung auf Madagaskar liegt bei ~ 52 Jahren.

  • Es gibt 16 verschiedene Stämme mit einer Hierachie, die unter anderen ducrh die Hautfarbe bestimmt wird. Je bleicher / asiatisch, europäischer aussehend die Menschen sind, desto höher stehen sie. Innerhalb der hierachischen Gruppen gibt es dann noch eine Art Kastenwesen, das zu einer weiteren Untescheidungen führt.

 

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